Ich habe noch nie meinen Energielieferanten (Stromanbieter) gewechselt. Wer beliefert mich momentan überhaupt mit Strom?
Was ist der Unterschied zwischen Lieferant und Verteilnetzbetreiber?
Kann ich überhaupt wechseln?
Wie kann ich einen Wechsel vornehmen?
Sind bei einem Wechsel technische Änderungen notwendig? Muss z. B. ein neuer Zähler installiert werden?
Welche Änderungen sind nach dem Wechsel zu erwarten?
Entstehen mir durch den Wechsel zu irgendwelche zusätzlichen Kosten?
Muss ich bei meinem bisherigen Lieferanten selbst kündigen?
Welche Kündigungsfristen muss ich bei einem Wechsel beachten?
Kann es mir passieren, dass ich plötzlich ohne Strom dastehe?
An wen wende ich mich bei Problemen mit dem Stromzähler oder bei einem Stromausfall?
Bekomme ich nach einem Wechsel die an meinen bisherigen Stromlieferanten bereits entrichteten Abschläge zurückerstattet?
Muss ich meinen Vermieter über meinen Wechsel informieren?
Welche Angaben benötige ich für den Wechsel?
Was passiert, wenn ich meinen Wohnort wechseln möchte?
Ich werde mit Gas beliefert. Kann ich dennoch wechseln?
Ich habe weitere Fragen.
Im Unterschied zum Terminmarkt der EEX in Leipzig werden auf dem Spotmarkt der EPEX in Paris kurzfristig lieferbare Strommengen und nicht langfristige Stromliefervereinbarungen („Terminkontrakte“ oder „Futures“) gehandelt. Die Handelseinheit an der EPEX SPOT sind Megawattstunden (MWh).
Strommarkt in Deutschland
Für knapp 50 Prozent des verbrauchten Stroms in Deutschland ist die Industrie verantwortlich. Die andere Hälfte verteilen sich auf die Verbrauchgruppen „Gewerbe, Handel und Dienstleistungen“ sowie „Haushalte“. Die Strompreise für Haushaltskunden steigen jährlich. Hierzulande sind die Strompreise für Haushalte im Vergleich der EU-28-Länder am höchsten, gefolgt von Dänemark und Belgien.